Im Englischen als BI (Business Intelligence) bekannt, wird es sinngemäß mit Branchenwissen oder Branchenerfahrung gleichgesetzt. Tatsache ist, dass Vi bereits seit 1983 auf Planung, Präsentation und Kalkulation im Hausbau spezialisiert ist – lange bevor BIM für durchgängige Datenverarbeitung stand.
In der Baupraxis heißt es, viele Normen und Vorschriften zu beachten, um in jedem Fall den „Werkerfolg“ zu erfüllen – ohne Kompromisse.
Hier einige Beispiele:
Unterschreitet ein Steildach eine bestimmte Dachneigung, muss ein Regen-, bzw. wasserdichtes Unterdach ausgeführt werden.
Haben Sie hier die Wahl? Nein. Die Kalkulation setzt das automatisch um. Ihr Plus: kein gesonderter Aufwand und kein Risiko, es zu vergessen.
Wird eine Stütze nicht auf einer Decke geplant, sondern ins Gelände gesetzt, ist diese zu fundamentieren.
Haben Sie hier die Wahl? Nein. Die Kalkulation setzt das automatisch um. Ihr Plus: kein gesonderter Aufwand und kein Risiko, es zu vergessen.
Ist diese Stütze im EG? Ist sie neben einem unterkellerten Haus? Hat sie einen Abstand, der dazu führt, dass die Fundamentierung innerhalb des Arbeitsraums bzw. Böschungswinkels ausgeführt wird – jetzt muss sie bis UK Bodenplatte ausgeführt werden.
Haben Sie hier die Wahl? Nein. Die Kalkulation setzt das automatisch um. Ihr Plus: kein gesonderter Aufwand und kein Risiko, es zu vergessen.
Enthält Ihre Planung einen Balkon, der ganz oder teilweise über dem Haus liegt? Es muss isoliert und abgedichtet und die aktuelle Entwässerungs- DIN berücksichtigt werden.
Haben Sie hier die Wahl? Nein. Die Kalkulation setzt das automatisch um. Ihr Plus: kein gesonderter Aufwand und kein Risiko, es zu vergessen.
Gibt es Innentüren die zwischen Kalt- und Warmräumen ausgeführt werden – insbesondere bei Mehrfamilienhäusern – sind diese als Klimaschutztüren auszuführen.
Haben Sie hier die Wahl? Nein. Die Kalkulation setzt das automatisch um. Ihr Plus: kein gesonderter Aufwand und kein Risiko, es zu vergessen.
Planen Sie ein Steildach mit einer Neigung von 2° oder weniger, dann handelt es sich – unabhängig von Ihrer Planung – um ein Flachdach. Jede Ausführung ist anders.
Haben Sie hier die Wahl? Nein. Die Kalkulation setzt das automatisch um. Ihr Plus: kein gesonderter Aufwand und kein Risiko, es zu vergessen. Ausnahme: Die Ausführung weicht bewusst vom Standard ab.
Wenn Sie ein Flachdach haben, muss es abgedichtet, Gefälle ausgeführt und entwässert werden. Wieviel m² dabei maximal über einen Einlauf entwässert werden dürfen, steht fest.
Haben Sie hier die Wahl? Grundsätzlich nicht. Wie hilft Ihnen die Kalkulation, Fehler zu vermeiden? Die Kalkulation setzt das auch hier automatisch um. Zusätzlicher Aufwand entfällt wie das Risiko, etwas zu vergessen. Dämmstärken und Flachdachaufbau können indes gesteuert werden und die Entwässerung über das eingestellte Material kalkuliert.
Die Entwässerung von Steildächern ist bindend. Gleiches gilt für Kehl- oder Wandanschlussbleche.
Haben Sie hier die Wahl? Nur bedingt: über die Materialwahl. Auch hier wird das automatisch durch die Kalkulation realisiert. Ihr Plus: kein gesonderter Aufwand und kein Risiko, etwas zu vergessen.
Ist eine Außenwand an ihrer Oberkante frei (es wurde keine Wandabdeckung geplant) muss diese abgedeckt werden – z.B. Attikawände an Flachdächern.
Haben Sie hier die Wahl? Nur bedingt: über die Materialwahl. Auch hier wird das automatisch durch die Kalkulation realisiert. Ihr Plus: kein gesonderter Aufwand und kein Risiko, etwas zu vergessen. Wurde die Wandabdeckung geplant, wird diese auch kalkuliert.
Was, wenn sämtliche Attikawände am Flachdach nicht geplant wurden?
Hier wird eine ebenfalls mit Blech abgedeckte Gefällebohle kalkuliert – für den Werkerfolg!
In diesen Fällen gibt die Kalkulation Hinweismeldungen im Ereignisprotokoll aus und Sie können reagieren.
Die Branchenmodelle beinhalten alle üblichen Materialien und Ausführungen. Getragen von unseren Arbeitskreisen Massivbau und Holzbau werden Inhalte bei Bedarf angepasst und Preise gepflegt.
Anders formuliert, wir verteilen die Industriegespräche mit den verschiedenen Herstellern, die Preispflege der Kalkulationsinhalte, die Erstellung der Angebotstexte und deren Bebilderung einfach auf viele Schultern und bündeln dies in den Branchenmodellen.
Ähnlich bei Norm-Änderungen: Egal, ob Verglasung, Entwässerung, das Klammern der Dacheindeckung oder das im Holzbau relevante Thema Lichtbogen- Spannungsschutzschalter – wir beobachten die Änderungen, arbeiten sie in die Branchenmodelle ein und informieren die Anwender via Video in unserer FAQ-Wissensdatenbank und per Newsletter.
Die gesetzlichen Änderungen im Bauvertragsrecht verlangen eine detaillierte Beschreibung des im Angebot für den Bauherrn enthaltenen Leistungsumfangs - dies erfolgt in den Branchenmodellen automatisch.
Die Branchenmodelle sind eine vollständig funktionierende, gepflegte Kalkulation mit branchenüblichen Mainstream-Ausführungen, üblichen Preisen, Angebotstexten, Bildern, gedruckter Baubeschreibung und vollständiger Dokumentation. Sie sind direkt einsatzfähig und werden bei Bedarf (Einkaufspreise, Aufschläge etc.) angepasst. Möglich macht dies eine neue Strategie, die Grundeinrichtung der Kalkulation.
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